Baumnüsse, auch Walnüsse genannt, haben ihren festen Platz im hiesigen Kulinarium. Früher stammten sie denn auch meist vom eigenen Baum oder konnten wild gesammelt werden. Noch bis in die 1950er-Jahre gab es hierzulande weit über eine halbe Million Nussbäume. Ihre Früchte dienten als Nahrungsmittel und zur Herstellung von Öl und Mehl. Aus Blättern und Kämben, den harten Häutchen zwischen den Nusshälften, wurde Tee zubereitet, aus dem Holz Möbel geschreinert. In den letzten Jahrzehnten verloren Bäume und Nüsse zunehmend an Popularität, feiern nun aber eine Art Renaissance. Dank diversen Inventarisierungsprojekten des Bundes gibt es heute wieder über 100 Baumnusssorten in der Schweiz – allerdings nach wie vor als Nischenprodukt. Will heissen, für den Handel müssen Nüsse zu 100 Prozent importiert werden.
Baumnüsse, auch Walnüsse genannt, haben ihren festen Platz im hiesigen Kulinarium. Früher stammten sie denn auch meist vom eigenen Baum oder konnten wild gesammelt werden. Noch bis in die 1950er-Jahre gab es hierzulande weit über eine halbe Million Nussbäume. Ihre Früchte dienten als Nahrungsmittel und zur Herstellung von Öl und Mehl. Aus Blättern und Kämben, den harten Häutchen zwischen den Nusshälften, wurde Tee zubereitet, aus dem Holz Möbel geschreinert. In den letzten Jahrzehnten verloren Bäume und Nüsse zunehmend an Popularität, feiern nun aber eine Art Renaissance. Dank diversen Inventarisierungsprojekten des Bundes gibt es heute wieder über 100 Baumnusssorten in der Schweiz – allerdings nach wie vor als Nischenprodukt. Will heissen, für den Handel müssen Nüsse zu 100 Prozent importiert werden.